Gegenüber der 2016 von Grund auf sanierten, mittelalterlichen Friedhofsmauer bildete die Mettaleinfriedung des Friedhofs aus dem 19. Jahrhundert einen starken – leider vom Verfall gekennzeichneten – Kontrast.
Auch die in der Vergangenheit wohl immer wieder aufgetragene schwarze Farbe konnte die Schäden nicht kaschieren.
Die waagerechten Bänder des Staketenzauns waren zerfressen, das Schloss der Eingangspforte war auseinandergebrochen.
Fast alle Pfosten waren im unteren Bereich weggerostet und die Standfestigkeit der gesamten Anlage war gefährdet.
Nach der Demontage im Dezember 2018 wurden alle Elemente, die noch zu retten waren, in einer Fachwerkstatt aufgearbeitet und sandgestrahlt. Die durchgerosteten Pfähle wurden durch neue ersetzt und alle Elemente feuerverzinkt. Der Wiederaufbau erfolgte in einer frostfreien Periode im Frühjahr 2019. Eigenmittel des Freundeskreises und eine Zuwendung durch das Landesamt für Denkmalpflege haben dieses Projekt ermöglicht.